In der atemberaubenden Welt des Circus Knie
Die Sparcassa hat am 19. Mai zu einer exklusiven Vorstellung im Circus Knie geladen. Das Publikum staunte, lachte und wollte fast nicht mehr aufhören zu klatschen.
Zirkusmusik tönt über das Bellevue, Hunderte strömen in das Eingangszelt auf dem Sechseläutenplatz. Drinnen liegt der Duft von Popcorn in der Luft. Die Besucherinnen und Besucher stehen an den Stehtischen, prosten sich zu und geniessen eine Bratwurst, Fischknusperli oder Orientalischen Reis – alles kostenlos. Denn die Clientis Sparcassa 1816 hat sie zu einer exklusiven Vorstellung im Circus Knie eingeladen, um ihr 200-Jahr-Jubiläum zu feiern. Es sind Kunden, Mitarbeitende, Genossenschafterinnen und Genossenschafter, aber auch Glückliche, die ihr Ticket beim Sparcassa-Wettbewerb gewonnen haben. 2280 Personen sind gekommen.
Kurz vor 20 Uhr strömen sie in das Zirkuszelt. An dieser speziellen Vorstellung begrüsst nicht nur Franco Knie Junior das Publikum, sondern auch Sparcassa-Direktor Marcel Melliger. „Auch der Circus Knie hat eine lange Tradition und eine bewegte Geschichte“, sagt er, „was passt also besser zur Sparcassa?“ Dann heisst es: Vorhang auf und Manege frei!
Ein vierfacher Salto
Fast drei Stunden lang tauchen die Zuschauer in die atemberaubende Zirkuswelt ein. In schwindelerregenden Höhen verbiegen sich Akrobatinnen und Akrobaten, ein Jongleur wirbelt Keulen, Hüte und Ringe durch die Luft, anmutig gleiten wunderschöne Pferde durch die Manege, Artisten jonglieren und springen Salti auf galoppierenden Kaltblütern und muskulöse Bodenakrobaten stemmen sich gegenseitig in die Luft.
In Staunen versetzt das Publikum auch ein Nordkoreaner, der einen vierfachen Salto über 15 Meter schlägt – eine Seltenheit. Die Lachmuskeln strapaziert hingegen Clown David Larible immer wieder. Ein Höhepunkt jagt den andern, die Zuschauer wollen kaum mehr aufhören zu klatschen. Zum Schluss gibt’s Standing Ovations.
Doch auch in diesem Trubel vergisst die Sparcassa ihre gemeinnützige Tradition nicht. Bedacht wird die Stiftung Bühl aus Wädenswil, die Kinder und Jugendliche mit einer geistigen Behinderung ausbildet. In der Manege überreicht Marcel Melliger Direktorin Brigitte Steimen einen Check über 50‘000 Franken.
Fotocredit: Christian Höfliger, fotografiert.ch